Reisebericht über Kalifornien im August 2011

Am 20. August startete meine Reise an die Westküste der USA mit dem nagelneuen A380 der Air France. Man sollte in Paris unbedingt mehr als eine Stunde für den Umstieg einplanen.

Angekommen in San Francisco ging es für 3 Nächte in ein gemütliches Hostel mitten in der City. Die Stadt ist schrill, bunt und urgemütlich. Unbedingt die Cablecar nutzen, kostet 8 $, lohnt sich in jedem Fall. Auch sollte der Besuch an der "Fishermann´s Warf" nicht fehlen, die Seelöwen bewundern und den leckeren Choulders (warmer Shrimps in Brotteig) probieren. Die Golden Gate Brigde ist danach ein Muss.

Nach 3 Tagen intensivem Sightseeing und Shoppingtour ging es dann mit der "BART"(Bahn) nach Dublin (südl. von San Francisco) zur "El Monte" Campervermietung.

Wohnmobil

Die Tour startete von da aus mit einem 12 m langen und 3,6 m hohen Wohnmobil entlang des Highway No.1. Erste Stadion Monterey mit den beeindruckenden Salinen.

In Carmel sollte man auf jeden Fall einen Abstecher an die traumhaften Strände machen. Die Route führt weiter über den Nationalpark Big Sur und eignet sich traumhaft zum Baden, Wandern oder Wale beobachten.

Die spontanen Übernachtungsmöglichkeiten auf Parkplätzen sollte man dabei unterlassen, "no overnight Parking" an fast jeder Stelle.

Am südliche Ende des Big Sur lohnt sich zumindest ein Blick zum Hearst Castle. Wenige Meilen vom Schloss gelangt man eine Stelle, wo Seeelefanten ihr Zuhause haben. Die Infos, selbst mit Livecam, da sind beeindruckend: www.elephantseal.org

Weiter ging die Fahrt zum Pismo Beach, traumhafte Dünenlandschaften und Strände laden zum Verweilen ein.

Route No.1

Immer noch auf der Route No. 1 gelangt man nach Santa Barbara (sehr gemütlich) und weiter über Malibu an die Strände von L.A.: Santa Monica und Venice, ein Traum an Stränden.

Wenige Meilen davon sollte man einen Abstecher nach Hollywood und Beverly Hills unternehmen, nur ist es mit einem Fahrzeug in der Größe nicht wirklich entspannt.

Vorbei an den Studios von WB fährt man gut 3 Stunden durch schroffe wüstenähnliche Landschaften nach Palm Springs. Am Abend kann man sich bei gemütlichen 35 Grad selbst auf der Straße mit Zerstäubern beriesseln lassen. Die Auffahrt mit der Palm Springs Aerial Tramway (größte rotierende Seilbahn) ist ein Highlight.

Wenn es vom Verkehr passt, kann man Long Beach in ca. 3 Stunden erreichen. Bürohäuser treffen auf Strand und Entertainment, eine Mega Achterbahn windet sich durch die Straßen.

Entlang an tausenden Villen gehts vorbei an Newport Beach und die kleine Künstlerstadt Laguna Beach. Südlich von San Clemente treffen wir wieder auf einen Nationalpark. An Stränden wie Carlsbad vorbei erreichen wir dann San Diego. Unser Vermieter "El Monte" hat die Station wieder 30 km außerhalb in Santee. Für die letzten beiden Nächte einer beindruckenden Route habe ich mir das Catamaran Hotel am Pacific Beach herausgesucht. Es liegt wunderschön an der Lagune und um die Ecke sind auch die berühmten Strände am Pacific.

San Diego hat sehr viel Atmosphäre und mischt die Moderne mit südlichem Flair. Sagenhafte Brücken, Sea World und Inseln laden zum Bewundern und Erleben ein. Auch der Besuch im fast schon mexikanischen Old Town ist lohnenswert.

Mit der kalifornischer Sonne im Gepäck heißt am 4.September wieder die Heimreise anzutreten. Gern stehe ich für Fragen nun auch zu dieser Region bereit.

Steffen Rank

Golden Gate Bridge

Zug in San Diego

Mit Facebook teilen Mit Twitter teilen Mit Google+ teilen

Für Fragen und nützliche Tipps zu dieser Reise stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Schreiben Sie mir.

s.rank@reise-rank.de